Wo ist nur der Ernst geblieben?

Aus der Feder vom Autor Michael Weber-Schwarz. 



     

 

Fünfte Jahreszeit: Alles andere als lustig  

"Wo ist nur der Ernst geblieben?“ so heißt das neueste Stück der Theatergruppe  0815 vom TSV Laudenbach und stammt aus der Feder vom Lokaljournalisten Michael Weber-Schwarz, wohnhaft in Weikersheim - Honnsbronn.

Mit diesem Volksstück in drei Akten, setzen die Laienspieler nach zweijähriger Corona Zwangspause ihre mittlerweile über drei Jahrzehnte lange Tradition, des sogenannten "Weihnachtstheaters" in Laudenbach fort.

Die langjährigen treuen Freunde des Laienschauspiels haben auch in der fünfunddreißigsten  Saison die Möglichkeit, in der angenehmen Atmosphäre der Zehntscheune, ein abendfüllendes Stück, live mitzuerleben. Die Besucher dürfen sich freuen, mit welcher Leidenschaft und Hingabe, die Beteiligten an die vom Autor groß gestellten Herausforderungen heran gehen und die amüsante, extravagante, humorvolle Story in die Tat umsetzen.

M. Weber - Schwarz hat in diesem Dreiakter, die lokalen Begebenheiten der Stadt Weikersheim mit einbezogen und die Sache mehrfach auf den Punkt gebracht. Turbulenzen, Verwicklungen und Situationskomik, bringen den sonst so friedlichen Wein und Wallfahrtsort im Vorbachtal außer Rand und Band. Am Übergang der Laudenbacher Theaterzeit, zu den ersten Proben für den bevorstehenden Fasching ist die Spannung und der Nervenkitzel  kaum zu überbieten.

Im Hause Hain der drei Schwestern Ottilie, Annemarie und Elfriede hat sich überraschend Besuch vom Neffen Tony angekündigt, der nach seinem erfolgreichen Studium eine Arbeitsstelle im Umkreis gefunden hat, bittet die lieben Schwestern seiner Mutter, um vorübergehende Beherbergung für sich und seine Freundin Sabine.

Das merkwürdige Verhalten des Trios, macht nicht nur den immer gut informierten Zeitungsausträger Schorsch, die Nachbarin Schummeli und den Fasnachter Andy stutzig.

Sie spürten förmlich, in diesem Haus stimmt was nicht!

Nach zahlreichen Turbulenzen, einen weiteren unerwarteten Besucher, klärt sich alles zum guten auf und mit einem Ländler in C-Dur, G-Dur gesungen, von allen Mitwirkenden nimmt das Spektakel ein versöhnliches Ende. Ein Theaterstück, das man sich einfach nicht entgehen lassen sollte.

 

 

Impressionen der Premiere